#wirglasfasern weiter
Neuruppin bekommt noch mehr Glasfaser-Anschlüsse
In der Fontanestadt entsteht ein neuer Wohnpark: Insgesamt 173 Mietwohnungen errichtet die DWB Hausverwaltung GmbH auf dem Gelände der alten Poliklinik an der Neustädter Straße in Neuruppin. Die modernen Wohnungen werden von uns zukunftssicher mit Glasfaseranschlüssen ausgestattet.
FttH heißt das Zauberwort, wenn es um Netzanschlüsse geht, die uns auch in Zukunft zuverlässig mit Internet, Telefon und Fernsehen oder IPTV versorgen sollen. Deshalb setzen wir bei Neubauprojekten wie dem Wohnpark „Zur Alten Poliklinik“ ausschließlich auf FttH-Anschlüsse.
Mit dem Brandenburgnetz haben wir die Stadt Neuruppin bereits sehr gut erschlossen und unser Glasfaserring führt direkt auf der anderen Straßenseite am Wohnpark vorbei. Da wir eine Erweiterung beim Netzausbau immer vorrausschauend mit einplanen, konnten wir unbelegte, d. h. zusätzlich verlegte Glasfasern für die Erschließung des neuen Wohnquartiers nutzen.
Dazu wurden die freien Glasfasern zum Verteilerpunkt, einem Outdoor-Schrank, geführt und dort für die Weiterleitung in die Wohnhäuser vorbereitet. Jede Wohnung erhält ein eigenes Glasfaserkabel. Neben den benötigten Glasfasern planen wir vorausschauend weitere als Reserve ein.
Danach werden die Glasfasern vom Außenverteiler über den Gebäudeanschluss bis zum Hausübergabepunkt im Keller verlegt. Hierfür ist die Verlegung von Leerrohren durch die Hauswand in das Wohngebäude erforderlich. Dazu wird ein Loch in die Hauswand gebohrt, das anschließend wieder gas- und wasserdicht verschlossen wird. Die Glasfasern werden dann mittels Druckluft in die Leerrohre eingeblasen.
Vom Keller aus wird die Glasfaser über eine Inhouse-Verkabelung bis in die einzelnen Wohnungen geführt. Die Mieterin oder der Mieter können später selbst entscheiden, in welchem Wohnraum die Glasfaseranschlussdose installiert werden soll.
Nachdem die Leitungen verlegt und die Wohnungen mit Glasfaser erschlossen sind, können die Mieterinnen und Mieter nun ihren Internet-, TV- und Telefonanschluss buchen. Innerhalb weniger Tage wird dieser durch einen Techniker der RFT Kabel freigeschaltet und sie können im Brandenburgnetz unterwegs sein.
Im August 2024 sind die ersten Mieterinnen und Mieter bereits eingezogen. Gemeinsam mit den anderen Baufirmen geben wir Gas, damit bald alle Wohnungen im Wohnpark „Zur Alten Poliklinik" fertiggestellt und mit einem modernen FttH-Anschluss ausgestattet sind.
"Glasfaserausbau ist immer ein Zusammenspiel von Technik, Vertrieb, Marketing und Service. Bei uns kommt alles aus einer Hand – das ist ein großer Vorteil".
3 Fragen an...
RFT-Netzmeister Michael Herbrich
Unser Brandenburgnetz wächst immer weiter. Mit der Erschließung des Wohnparks "Alte Poliklinik" erhöhen wir die Anzahl der FttH-Anschlüsse in unserem Glasfasernetz. Wir verlegen die Glasfaser bis in die einzelnen Wohnungen. Damit betreiben wir eine aktive Zukunftsvorsorge – für unsere Kunden, aber auch für uns.
Bei einem Umzug gibt es viel zu organisieren. Oft denkt man erst in letzter Minute an Internet-, Telefon- oder Fernsehanschluss. Wir sind mit unserem Team vor Ort und unsere Glasfaser ist bereits in der Wohnung verlegt. Das macht uns besonders schnell. Ein Beispiel: Sie sind eingezogen und stellen fest, dass der Internetanschluss fehlt. Dann können Sie sich an den RFT-Kundenservice wenden und in der Regel kommt innerhalb von 1-2 Tagen ein Techniker vorbei, um Ihren Anschluss freizuschalten. Bei anderen Netzanbietern kann es mehrere Wochen dauern, weil zum Beispiel die Glasfaser nicht immer schon in der Wohnung liegt, sondern erst noch eingeblasen werden muss. Oder man wartet länger auf einen Termin mit dem Techniker, der extra nach Neuruppin kommt. Das zeichnet einen regionalen Netzbetreiber aus: Wir sind schon da und erledigen vieles selbst. Das spart Zeit.
Mit einen FttH-Anschluss sind Sie auf der sicheren Seite. Schon heute können Sie darüber Internetanschlüsse mit bis zu 1 Gbit/s buchen. In der Zukunft werden es Terabit-Geschwindigkeiten sein. Die Frage ist: Brauchen wir solche Geschwindigkeiten überhaupt? Das ist derzeit vielleicht nicht der Fall, aber die Anforderungen steigen rasant. Denken Sie nur an smarte Haushaltsgeräte, Videostreaming in Ultra-HD oder das Arbeiten im Homeoffice. Diese Bereiche haben sich erst in den letzten Jahren entwickelt. Aber die Nachfrage nach Internetbandbreite ist dadurch enorm gestiegen. Wenn wir in Zukunft höhere Internettarife benötigen, müssen die technischen Grundlagen dafür geschaffen sein. Bei Neubauten verlegen wir deshalb die Glasfaser direkt bis in die Wohnungen hinein. Beim Ausbau in bewohnten Häusern planen wir den FttH-Ausbau vorsorglich mit ein. Das heißt, auch dort ist alles vorbereitet und wenn irgendwann der Bedarf da ist, können wir FttH schnell realisieren.
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