0-9
Wir setzen auf Flexibilität für unsere Kunden: Bei uns ist es möglich Verträge für TV, Internet und Telefon mit einer Laufzeit von nur 1 Monat abzuschließen.
Das Bildformat 4K kommt ursprünglich aus der Kinoproduktion und ist der Begriff für eine hochauflösende Bildschärfe mit 4.096 Pixeln in der Breite und 2.160 Bildpunkten in der Höhe. Bei der Auflösung von TV-Geräten spricht man ab 1.920 x 1080 Pixel bereits vom 4K-Format.
Die Taktung gibt an, wie die Kosten für Telefongespräche berechnet werden. Bei der 60/60-Taktung wird jede angefangene Minute eines Telefonats in Rechnung gestellt. Das bedeutet, ein 10 Sekunden Anruf kostet genauso viel wie ein Gespräch das 59 Sekunden dauert.
A-F
Ein Access Point (AP, dt. Zugriffspunkt) ist ein technisches Gerät im Heimnetzwerk, welches Daten empfängt und sendet. Es wird über ein LAN-Kabel mit einem Router, Switch oder Hub verbunden und gibt WLAN-Signale an kabellose Endgeräte (wie bspw. Smartphones, Tablets, Laptops, etc.) weiter. Access Points werden zur Erweiterung eines WLAN-Netzes eingesetzt. Einen öffentlich zugänglichen Access Point bezeichnet man als Hotspot.
Anschlussdosen sind Netzkomponenten, die den Abschluss der Teilnehmerleitung bilden und beim Kunden fest installiert werden. Sie ermöglichen den Anschluss von Telefonen und Zusatzgeräten, wie Anrufbeantworter, Faxgerät oder Modem. (siehe auch Multimediadose)
Antennensteckdosen empfangen Netzsignale für TV, Internet und Telefon und geben diese an angeschlossene Endgeräte, wie Fernsehgeräte und Modems weiter.
Augmented Reality (kurz AR) bedeutet übersetzt „erweiterte Realität“ und bezeichnet die computergestützte bzw. digitale Erweiterung unserer Wahrnehmung der Realität. Das bedeutet, dass über die Kamera des Smartphones oder eine AR-Brille Zusatzinformationen in die reale Umgebung eingeblendet werden. Die Informationen werden über das Live-Bild gelegt. Es handelt sich also um ein Zusammenspiel von digitaler und analoger Welt. Ein Beispiel dafür ist das Handyspiel Pokémon Go. Auf der Suche nach Pokémon bewegt man sich mit dem Smartphone durch die reale Welt. Da kann es schon mal passieren, dass plötzlich ein Pokémon neben einem auf dem Sofa sitzt – natürlich nicht real, sondern virtuell.
Ein Backbone (engl. für Rückgrat) ist das Hauptnetz einer Telekommunikationsinfrastruktur, über das weitere Anschlussnetze, wie z. B. Stadtteilnetze, sicher miteinander verbunden werden. Kennzeichnend für Backbone-Netze sind Glasfaserleitungen mit sehr hohen Bandbreiten und eine Dopplung der Netzkomponenten zur Erhöhung der Ausfallsicherheit. (siehe Redundanz)
Als Back-up oder auch Backup wird das Sichern von Daten auf einem externen Speichermedium (bspw. eine externe Festplatte, USB-Stick, etc.) oder in einer Cloud bezeichnet. Dadurch sollen Datenverluste bei Hardware-Ausfällen oder Software-Problemen verhindert und das Wiederherstellen der Daten durch die Sicherungskopie ermöglicht werden. Wir empfehlen regelmäßige Backups durchzuführen.
Der Begriff Bandbreite beschreibt im ursprünglichen Sinne die Spanne zwischen der minimalen und maximalen Signalfrequenz in einem Netz. Heute wird er oft synonym für die Datenübertragungsrate oder Übertragungsgeschwindigkeit verwendet. Die Bandbreite wirkt sich auf die Geschwindigkeit aus, mit der Daten im Netz übertragen werden. Je höher die Geschwindigkeit ist, desto mehr Daten können in kurzer Zeit übertragen werden. Die Übertragungsgeschwindigkeit wird in Bit pro Sekunde (bit/s), Kilobit pro Sekunde (kbit/s), Megabit (Mbit/s) pro Sekunde oder Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) angegeben.
Beim Bit (Binary Digit, dt. Binärziffer) handelt es sich um die kleinste Speichereinheit in der Computertechnik. Diese gibt an, wie groß die Datenmenge ist, die innerhalb eines Zeitraums digital im Netz übertragen wird. Ein Bit kennt nur zwei Zustände: 0 (aus) und 1 (an). Jeweils acht Bits werden in unterschiedlichen Kombinationen zu einem Byte zusammengefasst.
Das Brandenburgnetz der RFT Kabel ist das regionale Glasfasernetz im Land Brandenburg, das Fernsehen, Internet und Telefonie für Privatkunden und Datendienste, wie Server-Hosting, IT-Housing, Standortvernetzung, u. v. m. für Geschäftskunden bereitstellt. Das Netz wird von den Unternehmen RFT Kabel Brandenburg GmbH und RFT Kabel Nord GmbH betrieben.
Unter dem Begriff Breitband-Internet werden umgangssprachlich schnelle Internetverbindungen über Kabel oder Mobilfunk zusammengefasst, die sehr hohe Datenübertragungsraten ermöglichen.
Beim Breitbandanschluss handelt es sich um einen Internetzugang, der sich durch eine hohe Datenübertragungsrate auszeichnet. Hohe Bandbreiten werden heute u. a. via DSL, VDSL oder LTE realisiert. Das größte Zukunftspotential jedoch besitzen Glasfasern, da sie problemlos Gigabit-Internet bereitstellen können.
Digitalisierung der Wirtschaft und vernetzte Gesellschaft: Da herkömmliche Netztechnologien den steigenden Anforderungen mittelfristig nicht standhalten können, werden leistungsstarke Breitbandkabelnetze benötigt. Der Auf- und Ausbau von Glasfasernetzen ist zukunftsrelevant, denn Glasfaseranbindungen gelten als wichtige Standortfaktoren für Unternehmen und machen Wohnstandorte attraktiver.
Breitbandkabelnetze (auch Breitbandnetz) sind leitungsgebundene Netze, die zur Übertragung von Signalen dienen und hohe Bandbreiten zur Verfügung stellen. Vom klassischen Verteilnetz für Kabel-TV haben sich Breitbandnetze heute zu Netzen gewandelt, über die zusätzlich auch Internet und Telefonie bezogen werden können.
Eine Bridge (engl. Brücke) ist ein technisches Gerät, das u. a. Lampen, Steckdosen, Regler, Schalter im smart Home mit dem WLAN-Netzwerk verbindet.
Ein Browser ist ein Programm, mit dem man sich Internetseiten ansehen kann. Browser rufen Informationen aus dem Internet ab und stellen diese als Texte, Bilder und Videos auf dem Computer, Tablet oder Smartphone dar. Zu den beliebtesten Internet-Browsern zählen Microsoft Edge, Safari, Firefox und Google Chrome.
Byte ist eine Maßeinheit, die sich auf die Größe eines Speichers bezieht, beispielsweise einer Digitalkamera oder eines USB-Sticks. Sie wird gewöhnlich mit Kilo-, Mega-, Giga- oder Terabytes angegeben.
Mit Call-by-Call werden Sparvorwahlen bezeichnet, mit denen man günstiger telefonieren oder im Internet unterwegs sein kann. Dazu werden Anrufe oder Internetverbindungen über einen anderen Telefonanbieter als den Anschlussbetreiber geführt. Dies geschieht mit Hilfe von Vorwahlnummern, die meistens mit 010 oder 0100 beginnen. Die Kosten für Call-by-Call-Gespräche werden über den Festnetzanbieter abgerechnet.
CI+ Module sind kleine Steckkarten, die in der Lage sind, SmartCards auszulesen und so den Empfang verschlüsselter Fernseh- und Radioprogramme ermöglichen. Dazu werden sie in den CI+ Schacht eines TV-Geräts oder Receivers eingesetzt. Mit einer SmartCard, die in das CI+ Modul gesteckt wird, können verschlüsselte TV-Pakete empfangen werden.
Unter Cloud Computing (Rechnerwolke oder Datenwolke) versteht man das Bereitstellen von Speicherplatz, Software, Rechenleistung oder IT-Infrastrukturen, wie Cloud-Telefonanlagen, über das Internet. Anwender speichern Daten beispielsweise nicht auf ihrem Rechner, sondern legen Dokumente, Fotos, usw. auf dem Server eines Cloud-Anbieters ab. Auf diese Dateien kann von jedem Ort aus zugriffen werden, sie können jederzeit geteilt und bearbeitet werden. Beliebte Cloud-Dienste sind z. B. Google Drive, Microsoft OneDrive und Dropbox.
Jede netzfähige Hardware-Komponente, wie Notebook, Smartphone, Drucker oder Tablet besitzt eine eigene, fest zugeordnete und unveränderliche MAC-Adresse (Media Access Code / Media-Access-Control-Address), anhand der das Gerät weltweit identifiziert werden kann. Sie ist in der Regel auf dem Netzwerkadapter gespeichert und kann ausgelesen werden. Über den Router ist es möglich bestimmte Geräteadressen festzulegen, denen es erlaubt ist mit dem Heimnetz zu kommunizieren. Dadurch bleiben Netzwerke vor unerlaubten Zugriffen durch Fremdgeräte weitestgehend geschützt.
Hierbei handelt es sich um einen Technologie-Mix, bei dem der größte Teil der Netzarchitektur aus Glasfasern besteht. Dafür werden die Glasfaserkabel bis vor das Haus (FttC) oder in den Keller (FttB) von Immobilien verlegt. Ab dem jeweiligen Übergabepunkt werden die Signale dann über Koaxialkabel (COAX, Kupferkabel) weiter in die Wohnungen geleitet.
Conax ist ein Verschlüsselungssystem, das im Bereich des Bezahlfernsehens verwendet wird, um Sender bzw. Programminhalte zu verschlüsseln sowie die Zugriffsrechte zu regeln.
2019 hat sich unter dem Namen „Connected Home over IP“ eine Arbeitsgruppe gebildet, um einen einheitlichen Verbindungsstandard für Smart-Home-Geräte zu entwickeln. Der Arbeitsgruppe gehören neben Apple, Google, Amazon, IKEA, Somfy und Samsung noch weitere Smart-Home-Hersteller an.
Durch das CPE WAN Management Protocol (CWMP) bzw. TR-069-Protokoll ist der Zugriff auf netzfähige Endgeräte aus der Ferne möglich. Das heißt, Netzbetreiber können über den Breitbandanschluss Konfigurationsdaten z. B. an Modems, Router, VoIP-Telefone und Set-Top-Boxen übertragen. Nach dem ersten Start stehen den Geräten dann alle erforderlichen Informationen (Login-Daten, Rufnummern, etc.) automatisch zur Verfügung. Die manuelle Einrichtung durch den Benutzer entfällt. Auch Aktualisierungen können auf diese Weise eingespielt werden.
Die Angaben zum jeweiligen CWMP-Account (siehe auch CPE WAN Management Protocol) finden Sie meist auf der Geräteunterseite Ihrer FRITZ!Box.
Digital Audio Broadcasting (DAB) ist der Übertragungsstandard für den Empfang von Digitalradio über Antenne, ein Internetanschluss wird nicht benötigt. DAB+ ist die Weiterentwicklung dieses Standards und überzeugt u. a. durch eine rauschfreie Klangqualität.
Datensicherung bezeichnet eine Sicherungskopie von Daten auf einem externen Speichermedium (bspw. eine externe Festplatte, USB-Stick, etc.) oder in einer Cloud, die im Falle von Hardware-Ausfällen und Software-Problemen Datenverluste verhindert bzw. das Wiederherstellen von Daten ermöglicht. Wir empfehlen Ihnen regelmäßig Datensicherungen vorzunehmen.
Die DSGVO ist eine EU-Verordnung, die wichtige Bestimmungen zum Datenschutz enthält und die Verarbeitung personenbezogener Daten durch Unternehmen regelt. Die aktuelle Datenschutz-Grundverordnung wurde 2016 vom EU-Parlament beschlossen und gilt seit 2018 auch in Deutschland.
Die Datenübertragungsrate gibt die Datenmenge an, die innerhalb einer festgelegten Zeiteinheit digital (über Kabel oder Funk) übertragen wird, z. b. 120 Mbit/s. Alternative Begriffe sind Bandbreite und Geschwindigkeit. Wie hoch die Datenübertragungsrate in einem Netz aktuell ist, lässt sich mittels eines Speedtests herausfinden.
DECT (engl. Digital Enhanced Cordless Telecommunications) ist ein internationaler Funkstandard für schnurlose Festnetztelefone.
Unter dem Stichwort Digitalisierung werden alle Prozesse zusammengefasst, die analoge Informationen und Abläufe in Digitalformate übersetzen und somit zum digitalen Wandel unserer Gesellschaft und der Arbeitswelt beitragen.
Ein Digitalradio ist ein Empfangsgerät, das Audiosignale via Digital Audio Broadcasting (DAB) empfängt. Das heißt, im Unterschied zum UKW-Radio werden die Sender digital gesendet. Das digitale Radiogerät stellt zusätzliche Dienste auf dem Display bereit, u. a. Songtitel, Nachrichten, Wetter- und Verkehrsinformationen.
Der Digitalreceiver ist ein Gerät zur Dekodierung (Entschlüsselung) von TV-Signalen. Ältere Fernsehgeräte benötigen einen Digitalreceiver, um das digitale TV-Angebot empfangen zu können. Der Receiver wird zwischen Kabelanschluss und TV-Gerät angeschlossen. Zusatzfunktionen, wie die elektronische Programmzeitschrift (EPG) oder der Festplattenrekorder (engl. Personal Video Recorder, PVR) können über den Receiver genutzt werden.
DOCSIS (engl. Data Over Cable Service Interface Specification) definiert den Übertragungsstandard für Breitband-Internet über das TV-Kabel. Der moderne DOCSIS 3.1-Standard ist die Voraussetzung für Gigabit-Internet mit Download-Geschwindigkeiten bis 10 Gbit/s.
Der Begriff Download bezeichnet das Herunterladen und Speichern von Daten (Software, Fotos, Musik, usw.) aus dem Internet auf dem Computer, Notebook, Tablet oder Smartphone. Die Geschwindigkeit, mit der Daten beim Download heruntergeladen werden, hängt von der Bandbreite der Internetverbindung ab.
Der Begriff Downstream beschreibt die Datenübertragung aus dem Internet an ein netzfähiges Endgerät, wie Computer, Notebook, Tablet oder Smartphone.
DSL ist die Abkürzung für "Digital Subscriber Line" (dt. digitaler Abonnenten-Anschluss). Internet via DSL wird anders als Kabelinternet nicht über das TV-Kabel bereitgestellt, sondern über die Telefonleitung. Über einen Internetanschluss via Kabel sind höhere Bandbreiten möglich.
Der Elektronische Programmführer (EPG) gilt als digitaler Ersatz für die gedruckte Programmzeitschrift und stellt im Rahmen von IPTV bzw. RFT choice Informationen zum Radio- und Fernsehprogramm zur Verfügung. Eine Übersicht zeigt laufende TV- und Radiosendungen und bietet eine Vorschau sowie einen Rückblick auf Sendungen (bis zu 7 Tage). Dazu liefert er Details z. B. zum Genre, den Schauspielern etc. für die einzelnen Sendungsinhalte. Über den EPG können Sie das Programm auswählen, umschalten und Aufnahmen programmieren.
Ethernet ist eine Übertragungstechnik, die den Datenaustausch zwischen verschiedenen Geräten innerhalb eines geschlossenen Netzwerks über LAN-Kabel ermöglicht.
Der Einzelverbindungsnachweis (EVN) enthält eine Auflistung der Telefonate, die in einem bestimmten Abrechnungszeitraum geführt wurden. Gewählte Rufnummern, das Datum, Telefonzeiten und die Dauer von Gesprächen werden innerhalb eines EVN dokumentiert. Telefonate mit Behörden oder Organisationen, die Beratung in seelischen und sozialen Notlagen anbieten, wie auch kostenlose Verbindungen werden nicht ausgewiesen.
TV-Streaming bezeichnet die Übertragung von Fernsehsendungen in Echtzeit (auch Live-TV) über das Internet.
Eine Flatrate ist ein Pauschaltarif für Leistungen, wie z. B. Internet, Telefonie oder SMS. Die gebuchte Pauschale umfasst ein definiertes Kontingent an Leistung zu einem Festpreis, unabhängig davon, ob dieses vom Kunden ausgeschöpft wird oder nicht.
Mit FttB (engl. Fibre to the Building) wird eine Anschlussart im Glasfaserausbau bezeichnet, bei der die Glasfaserleitung bis in die Immobilie hinein verlegt wird. Im Innern des Gebäudes werden für die weitere Datenübertragung vorhandene Kupferleitungen genutzt.
FttC (engl. Fibre to the Curb) ist eine Anschlussart im Glasfaserausbau, bei der das Glasfaserkabel schon am nächsten Verteilerkasten oder Technikgebäude (PoP) am Straßenrand (engl. curb) endet.
Die nachhaltigste Anschlussart im Bereich des Glasfaserausbau ist FttH (engl. Fibre to the Home). Das heißt, auf der Strecke zwischen der Vermittlungsstelle des Netzbetreibers bis in die Wohnung bzw. dem Geschäft des Kunden werden Daten ausschließlich über Glasfaserleitungen transportiert. Auf diese Weise können Bandbreiten bis in den Gigabit-Bereich zur Verfügung gestellt werden.
Mit Full HD (engl. Full High Definition) wird die Bildauflösung von Fernsehbildschirmen oder PC-Monitoren mit einer Pixelanzahl von 1920 x 1080 Pixeln beschrieben.
G-L
Ein Gateway (dt. Zugang) ist eine Verbindung, die eine Kommunikation zwischen verschiedenen Netzwerken oder Servern ermöglicht. Gateways stellen beispielsweise sicher, dass berechtigte Nutzer auch aus der Ferne, z. B. Mitarbeiter im Homeoffice, auf ein Unternehmensnetzwerk zugreifen können. (siehe auch VPN)
Gbit/s (Gigabit pro Sekunde) ist eine Geschwindigkeitsangabe im Bereich der Datenübertragung, die ausdrückt wie viele Sekunden es dauert, um eine Milliarde Bits zu übertragen.
Mit Gigabit-Internet werden schnelle Internetanschlüsse ab 1.000 Mbit/s bezeichnet, die über Glasfaseranschlüsse via FttB und FttH realisiert werden und somit besonders zukunftssicher sind.
Glasfaserkabel (auch Lichtwellenleiter, LWL) sind hauchdünne Fasern aus Glas, die in Glasfasernetzen zur Datenübertragung genutzt werden. Anders als in herkömmlichen Kupferleitungen, werden Informationen in einem Glasfaserkabel mittels optischer Signale (Licht) und nicht via Elektronen transportiert. Dadurch ist die Störanfälligkeit in einem Glasfasernetz geringer und sehr viel höhere Bandbreiten über weite Entfernungen sind möglich.
Von einem Glasfaseranschluss wird gesprochen, wenn der Netzanschluss mindestens via Gebäudeanschluss (FttB), besser noch per Wohnungsanschluss (FttH) über Glasfaser sichergestellt ist. (siehe auch Breitbandanschluss)
Ein Glasfasernetz ist ein modernes Telekommunikationsnetz, welches über Glasfaserleitungen Kommunikations- und Datendienste (Telefonie, TV und Internet) bereitstellt. Aufgrund ihrer enormen Leistungsstärke und unbegrenzter Breitbandreserven sind nur Glasfasernetze für die Kommunikation der Zukunft geeignet.
Der Begriff Glasfaserleitung wird häufig synonym zu Glasfaserkabel verwendet. Glasfaserleitungen sind wichtige Bestandteile des Glasfasernetzes und können große Datenmengen in Lichtgeschwindigkeit transportieren.
HD (High Definition) ist ein Bildformat, welches für hochauflösendes Fernsehen steht. Die Anzahl der Bildpunkte ist mit 1280 × 720 Pixel höher als beim herkömmlichen Fernsehbild. Das führt zu einem schärferen und farbintensiveren TV-Erlebnis.
HDMI (engl. High Definition Multimedia Interface) ist eine Schnittstelle für die digitale Übertragung von Bild und Ton an elektronischen Geräten. Mittels eines HDMI-Kabels können Spielkonsolen, Beamer, DVD- oder Blu-ray-Player direkt an ein TV-Gerät angeschlossen werden, ohne dass dafür zwei getrennte Kabel, jeweils für das Audio- und Videosignal, benötigt werden.
Ein Heimnetzwerk verbindet netzfähige Endgeräte eines Haushaltes, wie Computer oder Smart-Home-Komponenten drahtlos oder per Kabel über den Router mit dem Internet und sorgt gleichzeitig für einen Datenaustausch zwischen den Geräten.
Ein Hybrid-Fiber-Coax-Netz (kurz HFC-Netz) ist ein hybrides Kommunikationsnetz, bei dem Daten als optische Signale über ein Glasfasernetz bis zu einem Knotenpunkt (Node) strömen und dort in elektrische Signale umgewandelt werden. Auf der sogenannten letzten Meile, d. h. vom Node bis hin zum Teilnehmeranschluss, werden Koaxialkabel (Coax-Kabel) für die Datenübertragung eingesetzt.
Highspeed-Internet ist ein Begriff aus dem Marketing, der für schnelles Internet verwendet wird und nicht allgemeingültig definiert wurde. Das heißt, die einzelnen Netzanbieter werben unter diesem Begriff mit unterschiedlichen Internet-Bandbreiten bzw. Downloadraten.
Hotspots oder auch WLAN-Hotspots sind öffentliche Zugangspunkte zum Internet, z. B. in Innenstädten oder Bahnhöfen. Auch Betreiber von Cafés oder Restaurants bieten ihren Gästen oft einen kostenlosen Internetzugang für die Dauer ihres Besuches an. In Brandenburg a. d. Havel wurde 2018 ein Public-WLAN-Netz mit mehreren Zugangspunkten vom Netzbetreiber RFT Kabel und den Stadtwerken realisiert.
Ein Hub (dt. Nabe) ist ein Netzwerkknotenpunkt, an dem Verbindungen innerhalb eines Ethernets zusammenlaufen. Der Hub nimmt eingehende Datenpakete entgegen und verteilt diese zeitgleich an alle Computer, die per LAN-Kabel angeschlossen sind, weiter. Die Technik gilt heute als veraltet und wird vorwiegend nur noch zum Streaming von Medieninhalten verwendet.
Hypertext Markup Language (HTML) ist eine Programmiersprache, die zum Erstellen bzw. Gestalten von Webseiten verwendet wird. Sie teilt dem Webbrowser mit, wie Texte, Bilder und andere Multimedia-Inhalte angezeigt werden sollen.
HTTP (Hypertext Transfer Protocol) ist ein Protokoll, mithilfe dessen Daten in einem Netzwerk Daten wie Texte, Grafiken, Bilder usw. im World Wide Web übertragen werden. Es ist wichtig für die Darstellung von Internetseiten, denn ohne HTTP könnten keine Webseiten aufgerufen werden.
Das Internet der Dinge (kurz IoT, engl. Internet of Things) ist eine Bezeichnung für Alltagsgegenstände und Maschinen im Industriebereich, die mit elektronischer Intelligenz ausgestattet und über das Internet miteinander vernetzt sind. Auf diese Weise können sie selbstständig miteinander kommunizieren und Aufgaben automatisiert erledigen.
Der Begriff wird häufig als Synonym für Fernsehen übers Internet bzw. IPTV verwendet. Ursprünglich bezog sich der Begriff auf Sendungen bzw. Inhalte, die für das Netz produziert und ausschließlich auf Plattformen im Internet verbreitet wurden.
Das IP-Protocol ist eines von vielen Kommunikationsprotokollen in Computernetzwerken. Mit Hilfe des Internetprotokolls werden Daten in einzelne Pakete aufgeteilt und über das Internet von einem Computer zu einem anderen gesendet.
Inverssuche oder Rückwärtssuche bedeutet, dass Dritte über die Telefonauskunft Angaben zum Namen oder der Adresse erhalten, wenn ihnen eine Telefonnummer bekannt ist.
Eine IP-Adresse (IP = Internet Protocol Address) ist eine Netzwerkadresse, die für jedes Gerät in einem lokalen Netzwerk nur einmal vergeben wird. Sie wird benötigt, um Datenpakete richtig adressieren und zustellen zu können.
IP-Telefonie, Internettelefonie oder Internet-Protokoll-Telefonie genannt, bezeichnet die Sprachkommunikation über das Internet-Protokoll. Dazu wird das Telefon direkt an einen Router oder ein VoIP-fähiges Kabelmodem angeschlossen. Das heißt, Anrufe werden nicht mehr über die Telefonleitung geführt, sondern in Datenpaketen über das Internet an den Empfänger geschickt.
IPTV ist die Abkürzung für „Internet Protocol Television“, eine Übertragungsart des Digitalfernsehens über das Internet. Im Unterschied zum Kabel-TV werden beim Internetfernsehen Filme und Fernsehprogramme über das Internet-Protokoll bereitgestellt, ein separater TV-Kabelanschluss wird daher nicht mehr benötigt. Die Voraussetzung für den Empfang von IPTV ist eine Set-Top-Box, die mit dem WLAN-Router verbunden ist und Internet-Signale in TV-Signale umwandelt. Vorteile von IPTV sind u. a. zeitunabhängiges Fernsehen, interaktive Services und der Zugriff auf Streaming-Bibliotheken.
IT-Hosting oder auch Managed Hosting meint die Bereitstellung, Einrichtung und Betreuung von virtuellen, hochverfügbaren IT-Infrastrukturen im 24/7-Kundensupport. Dazu gehören u. a. Domains, Webspace und Server-Kapazitäten.
Mit IT-Housing oder auch Co-Location wird das Anmieten von Stellflächen in einem externen Rechenzentrum bezeichnet. Dorthin können Unternehmen Teile oder auch ihre gesamte IT-Infrastruktur auslagern, um diese vor Diebstahl, Vandalismus, Feuer, Wasser und Naturkatastrophen zu schützen. Geschäftskunden profitieren dabei u. a. von klimatisierten Räumen, leistungsstarken Internetzugängen, strengen Sicherheitskontrollen, Brandschutzeinrichtungen und einer unterbrechungsfreien Stromversorgung im Rechenzentrum.
Der Kabelanschluss ist ein Teil des Kommunikations- und Datennetzes über den Signale für den Empfang von Fernsehen, Internet und Telefon bereitgestellt werden.
Die Angabe Kilobits pro Sekunde gibt Auskunft über die Geschwindigkeit mit der 1 Kilobit (= 1.000 Bits) Daten in einer Sekunde übertragen wird. 1.000 Kbit/s entsprechen 1 Mbit/s.
Künstliche Intelligenz oder auch artifizielle Intelligenz (engl. artificial intelligence) befasst sich mit dem Versuch menschliches Denken und Lernen auf Maschinen zu übertragen. Durch Computerprogramme, welche die Funktionsweise des Gehirns nachahmen, sollen Maschinen lernen eigenständig Entscheidungen zu treffen und Probleme zu lösen.
Koaxialkabel (auch Koaxkabel) sind zweipolige Kupferkabel, die in HFC-Netzen zur Signalübertragung zwischen dem Glasfaser-Backbone und der Anschlussdose des Endnutzers eingesetzt werden.
Im Online-Kundenportal "Mein RFT Kabel" können Kunden des regionalen Netzbetreibers RFT Kabel Rechnungen und Einzelverbindungsnachweise einsehen und herunterladen, sowie kostenlose E-Mail-Postfächer anlegen und verwalten.
Das Local Area Network (LAN) ist ein lokales Netzwerk, über das mehrere Endgeräte durch Netzwerkkabel miteinander verbunden sind.
Eine LAN-Bridge (dt. LAN-Brücke) stellt eine Verbindung zwischen zwei lokalen Netzwerken mittels eines LAN-Kabels hert. Repeater werden oft als LAN-Brücke eingesetzt, um einerseits die Reichweite des WLAN-Netzes zu erweitern oder um Geräte, die lediglich über einen LAN-Anschluss verfügen, in ein Funknetzwerk zu integrieren.
LAN-Kabel oder auch Patchkabel sind Netzwerkkabel, die eingesetzt werden, um u. a. Computer oder Smart-Fernseher per LAN-Kabel direkt mit der Anschlussdose oder einem Router zu verbinden.
Ein LAN-Switch verteilt Datenpakete an mehrere Netzgeräte, wie Desktops, Drucker, Dateiserver etc., die über das LAN-Netzwerk mit ihm verbunden sind.
Der Begriff wird verwendet, um die traditionelle Art des Fernsehkonsums zu beschreiben, bei der eine Sendung zum Zeitpunkt ihrer Ausstrahlung angesehen wird. IPTV hingegen bietet die Möglichkeit des zeitversetzten Fernsehens: Mit unserem RFT choice entscheiden Sie selbst, wann, wo und mit welchem Endgerät Sie fernsehen.
Live-Streaming ist eine Technologie, die Fernsehinhalte in Echtzeit über das Internet verfügbar macht und mit dem klassischen Fernsehempfang über Kabel, Antenne oder Satellit konkurriert.
LTE (engl. Long Term Evolution) ist die Bezeichnung für den Mobilfunk-Standard der vierten Generation (4G) und wurde 2010 in Deutschland eingeführt. Mit 4G können mobile Datenverbindungen mit bis zu 500 Mbit/s aufgebaut werden. In den nächsten Jahren wird LTE durch den neuen Mobilfunk-Standard 5G abgelöst.
Lichtwellenleiter sind hauchdünne Fasern aus Glas, die in Glasfasernetzen zur Datenübertragung genutzt werden. Anders als in herkömmlichen Kupferleitungen, werden Informationen in einem Glasfaserkabel mittels optischer Signale (Licht) und nicht via Elektronen transportiert. Dadurch ist die Störanfälligkeit in einem Glasfasernetz geringer und sehr viel höhere Bandbreiten über weite Entfernungen sind möglich.
M-R
Die Angabe Megabit pro Sekunde (Mbit/s) gibt Auskunft über die Geschwindigkeit mit der 1 Megabit (= 1.000.000 Bits) Daten in einer Sekunde übertragen wird.
Die MAC-Adresse (Media-Access-Control) ist eine hardwaregebundene Adresse über die Geräte eindeutig identifiziert werden können. Alle netzwerkfähigen Geräte werden ab Werk mit integrierten Netzwerkkarten ausgestattet, auf denen die individuellen MAC-Adressen gespeichert ist.
Mesh-WLAN oder Mesh WiFi bezeichnet ein drahtloses lokales Netzwerk, das mehrere in der Wohnung oder dem Haus verteilte Access Points nutzt, um die Übertragungsrate im gesamten WLAN-Netz konstant zu halten. Diese neue Form der Heimvernetzung bietet eine höhere Netzstabilität und eine flächendeckende, verlustfreie Datenübertragung zwischen den einzelnen WLAN-Knotenpunkten.
Megahertz (MHz) ist eine Frequenzeinheit für elektromagnetische Wellen (Funk, Licht). (siehe auch GHz)
Ein Modem empfängt analoge Signale aus dem Kabelnetz, wandelt diese in digitale Signale um und leitet sie an den Router weiter. Darauf aufbauend stellt der Router die Internetverbindung für digitale Endgeräte her. Die meisten Router, wie auch unser Premium Modell, sind bereits mit einem internen Modem ausgestattet, so dass kein zusätzliches Modem-Gerät mehr erforderlich ist.
Die Multimediadose ist eine Antennensteckdose für den Anschluss an ein Breitbandkabelnetz. Sie verfügt über mindestens drei Eingänge für Kabelfernsehen, Radioempfang und den Telefon- und Internetanschluss. Sie dient als Voraussetzung für den Empfang von Highspeed-Internet.
Ein NAS (Network Attached Storage) ist ein Dateiserver, der wie eine private Cloud funktioniert. Das Gerät dient als zentrale Sammelstelle für Daten (z. B. Fotos, Videos, Musik und Dokumente), die standortüberreifend synchronisiert, gespeichert und verarbeitet werden können. Der Zugriff auf diese Daten erfolgt über das jeweilige Netzwerk, in dem das NAS eingebunden ist.
Das Netzsignal gibt Auskunft über die Qualität der Datenübertragung für TV, Internet und Telefon. Starke Netzsignale sorgen für ein stabilen Empfang, schwache Signale hingegen gehen mit Verbindungsabbrüchen und Geschwindigkeitseinbußen einher.
Als Netzwerk oder auch Rechnernetz wird der Zusammenschluss netzfähiger Geräte bezeichnet, die entweder über eine Funkverbindung oder per LAN-Kabel miteinander verbunden sind und untereinander kommunizieren können. Innerhalb des Netzwerkes können Ressourcen wie Dateien, Programme, Datenbanken, Server sowie Drucker gemeinsam genutzt werden.
Netzwerkkabel sind spezielle, vorkonfektionierte Kabel, die für den Aufbau eines lokalen Netzwerkes benötigt werden. Netzwerkkabel unterscheiden sich im Aufbau und vom Material der Innenleiter voneinander (z. B. Kupfer und Glasfaser). Für die Verkabelung von Netzwerkkomponenten werden Verlegekabel, Patchkabel und Crossoverkabel verwendet. Die Leistungsklassen der Kabeltypen werden in Kategorien (Cat 1 bis Cat 7) angegeben.
Netzwerkprotokolle regeln die Kommunikation von Rechnern in einem Netzwerk. Das heißt, für die Übertragung von Daten werden verschiedene Protokolle verwendet. Beispiele für Netzwerkprotokolle sind: das Internet Protocol als Grundlage für das Internet, IMAP oder POP3 für den Empfang und den Versand von E-Mails, oder das Protokoll HTTP, welches verwendet wird, um Webseiten anzuzeigen.
Als Node bzw. Netzknoten werden Geräte in einem Netzwerk bezeichnet, die als Verbindungspunkte Datensignale erkennen, verarbeiten und gegebenenfalls an andere Netzwerkknoten weiterleiten. Es wandelt optische in elektrische Signale um und andersherum.
ONT (Optical Network Termination) bezeichnet das Glasfaser-Netzabschlussgerät, umgangssprachlich auch Glasfaserbox bzw. Glasfasermodem. Die Box wird direkt hinter den Glasfaser-Hausübergabepunkt installiert und ist der Endpunkt von Fiber to the Building ( FTTB) bzw. Fiber to the Home. Das ONT wandelt das durch die Glasfaserleitung bereitgestellte optische Signal in elektrische Signale für TV, Daten und Sprache um.
Pay-TV (engl. Pay television) oder Bezahlfernsehen bezeichnet den kostenpflichtigen Empfang von Fernsehsendern, unabhängig vom Rundfunkbeitrag. Die Voraussetzung für Pay-TV ist der Vertrag mit einem Programmanbieter.
Die PVR-Funktion steht Ihnen im Rahmen des IPTV-Angebotes der RFT Kabel im Paket RFT choice comfort zur Verfügung und ermöglicht die Aufzeichnung von TV-Sendungen. So können Sie Ihre Aufnahmen zu einem späteren Zeitpunkt ansehen. Sendungen lassen sich mit dem PVR wahlweise auf Knopfdruck aufnehmen oder im Voraus planen. Dies gilt sowohl für einzelne Sendungen als auch für Serientermine. Mit der RFT choice-App können Aufnahmen auch von unterwegs programmiert und gestartet werden. Die Größe des Aufnahmespeichers ist beim RFT choice comfort Paket frei wählbar.
Das Pixel (Abkürzung px) ist die kleinste Einheit eines digitalen Bildes, dass sich aus vielen Pixeln zusammensetzt. Das heißt, ein Pixel ist ein einzelner Bildpunkt. Je höher die Punktdichte in einem Bild ist, desto höher ist auch die Bildauflösung und somit die Detailgenauigkeit. Eine Million Pixel bilden zusammen ein Megapixel.
Ein PoP (Point of Presence, dt. Präsenzpunkt) bildet einen wichtigen Knotenpunkt innerhalb des Glasfasernetzes. Die kleinen Technikgebäude sind direkt an die Glasfaser-Hauptleitung des Backbone-Netzes angebunden und verteilen Signale für TV, Internet und Telefon an Verteilerkästen am Straßenrand weiter. Von dort aus gelangen sie über Glasfaserkabel zum Hausanschluss.
Preselection bedeutet, dass ein Telefonanschluss auf einen gewählten Anbieter voreingestellt wird. Im Gegensatz zu Call-by-Call entfällt die gesonderte Vorwahl vor jedem Gespräch, man telefoniert automatisch über den gewünschten Preselection-Anbieter. Für die Nutzung von Preselection ist eine einmalige Anmeldung erforderlich.
Für den Empfang von Kabel-TV, Satellitenfernsehen oder IPTV werden spezielle Empfangsgeräte - Receiver - benötigt, die Audio- und Videodaten empfangen, verarbeiten und diese anschließend an ein Endgerät wie Fernseher oder Lautsprecher weitersenden. (siehe auch Digitalreceiver)
Redundanz (lat. redundare, Überfluss) beschreibt das mehrfache Vorhandensein funktional gleicher oder vergleichbarer Ressourcen in einem technischen System. Auch unser Brandenburgnetz ist redundant ausgelegt. Das bedeutet, beim Ausfall einer Netzkomponente kann der Netzbetrieb aufrechterhalten werden, weil die Netzkomponente doppelt vorhanden ist.
Ein Repeater ist ein technisches Gerät, das Internetsignale in einem Netzwerk verstärkt, wodurch die Reichweite des WLAN-Netzes vergrößert wird.
Der Name RFT choice steht für das leistungsstarke IPTV-Angebot der RFT Kabel. Es wird in zwei Varianten angeboten, die sich jeweils an Einsteiger oder Durchstarter richtet. Mehr zum Funktionsumfang von RFT choice erfahren Sie hier.
Der Router ist ein technisches Gerät, das Computer, Notebooks, Smart-Home-Produkte usw. mit dem Internet verbindet.
Rückkanalfähigkeit bedeutet, dass in einem Telekommunikationsnetz Daten nicht nur zum Teilnehmeranschluss hin, sondern von diesem auch wieder zurückübertragen werden. Erst durch die Rückkanalfähigkeit wird der Empfang von Internet und Telefonie über das Breitbandkabel möglich.
Die Rufnummernportierung oder Rufnummernmitnahme ermöglicht es Kunden bei einem Anbieterwechsel die bisherige Telefonnummer zu behalten.
S-Z
Die Signalfrequenz bezeichnet die Anzahl der Schwingungen eines Signals je Sekunde und wird in Hertz (Hz) angegeben.
SIP ist Abkürzung für Session Initiation Protocol, einem Netzprotokoll für Audio- und Video-Kommunikation in Echtzeit. Es kommt bei der VoIP-Telefonie zum Einsatz. Das SIP regelt Aufbau und Abbruch eines VoIP-Telefonats zwischen Gesprächsteilnehmern.
Der SIP-Account ist die Voraussetzung für die Nutzung der Internet-Telefonie und wird für die Anmeldung bei einem SIP-Anbieter benötigt. Er besteht aus einem Benutzernamen sowie einem Passwort.
SIP-Trunk ist ein Begriff aus der VoIP -Telefonie und bezeichnet einen virtuellen, IP-basierten Telefonanschluss, der Telefonanlagen über Voice-over-IP mit dem Telefonnetz verbindet. Ein SIP-Trunk kann mit einer beliebigen Anzahl an Sprachkanälen bzw. Durchwahlrufnummern gekoppelt werden, so dass alle Endgeräte eines Unternehmens über einen Anschluss mit dem Telefonnetz verbunden sind.
Die SmartCard ist eine Plastikkarte mit eingebautem Mikrochip, auf der Senderpakete für den Empfang von Pay -TV freigeschaltet werden. Sie wird in das CI+ Modul des TV-Geräts oder Receiver eingesteckt. Sie erhalten eine SmartCard von Ihrem Pay-TV-Anbieter.
Ein Speedtest ermittelt die Download- und Upload-Geschwindigkeit sowie die Ping-Latenz der aktuellen Internetverbindung.
Set-Top-Boxen sind Zusatzgeräte, die an Unterhaltungselektronik (wie Fernsehgeräte) angeschlossen werden und den Nutzern bestimmte Zusatzfunktionen ermöglichen.
Da Lichtwellenleiter aus empfindlichem Glas bestehen, können beim Breitbandausbau nur kurze Strecken Glasfaserkabel verlegt werden. Um Breitbandanbindungen von mehreren Kilometern zu erreichen, müssen die Enden der Glasfaserkabel unterbrechungsfrei miteinander verbunden werden. Dieser Vorgang wird Spleißen genannt.
Im Brandenburgnetz können Standorte eines Kunden physisch miteinander verbunden werden. Das heißt, die einzelnen Unternehmensstandorte erhalten eine direkte Anbindung an das Glasfasernetz der RFT Kabel. Dadurch entsteht eine Art Intranet, in dem Daten ausgetauscht werden können, ohne dabei das öffentliche Internet zu nutzen. Da der Informationsaustausch netzintern erfolgt, wird eine sehr hohe Datensicherheit erreicht.
Streaming bezeichnet die digitale Übertragung von Bild und Ton. Filme, Serien und Musik werden nicht heruntergeladen, sondern die Inhalte werden nur für die Zeit der Wiedergabe auf dem Empfangsgerät zwischengespeichert.
Stingray Music ist ein Streaming-Angebot, mit dem Sie über Ihren TV-Anschluss Musik hören können. Mit der dazugehörigen App lassen sich die 50 ausgewählten Musikkanäle auch unterwegs empfangen. Stringray Music und die Stringray Music App sind im TV-Standardpaket der RFT Kabel kostenfrei enthalten. Sie können die App im App Store und bei Google Play kostenlos herunterladen.
Ein Switch (dt. Schalter oder Weiche) ist ein technisches Gerät, welches PCs mit anderen PCs oder weitere internetfähige Geräte zu einem Netzwerk verbindet und die Kommunikation zwischen ihnen effizient regelt.
Mit Telefonie wird allgemein die technikgestützte Sprachkommunikation bezeichnet. Diese kann über das kabelgebundene Festnetz, drahtlose Funknetz oder über das Internet stattfinden.
Das Telekommunikationsgesetz (TKG) legt seit 1997 Bestimmungen für die Telekommunikation (TK) in Deutschland fest. Die Bestimmungen des Gesetzes haben u. a. die Stärkung der TK-Infrastruktur, den Datenschutz sowie den Schutz der Verbraucher zum Ziel.
Am 01.12.2021 ist das überarbeitete Telekommunikationsgesetz (TKG) in Kraft getreten. Mit der Novelle des TKG wurden die Rechte für Verbraucher nochmals gestärkt. Gleichzeitig stellt das neue Telekommunikationsgesetz Netzbetreiber jedoch vor große Herausforderungen. Mehr erfahren sie hier.
UHD (Ultra High Definition) ist die Weiterentwicklung des hochauflösenden Bildformats HD. Die Anzahl der Bildpunkte beträgt 3.840 x 2.160 Pixel, was der vierfachen HD-TV-Auflösung entspricht.
URI (Universal Resource Identifier) ist der Überbegriff für einheitliche und unverwechselbare Adressierungsmöglichkeiten, die eine Ressource eindeutig anhand des Namens und der Adresse identifiziert.
Eine URL (Uniform Resource Locator) ist die eindeutige Adresse einer Webseite, unter der sie im Internet gefunden werden kann. Nach Eingabe der URL über den Internetbrowser wird die Webseite aufgerufen.
Mit Upload wird „das Hochladen“ von Daten ins Internet bezeichnet.
Wir bieten Ihnen im Brandenburgnetz die Möglichkeit, die Upload-Geschwindigkeit Ihres Internettarifs individuell zu erhöhen. Möglich ist eine Erhöhung des Uploads, je nach Tarif, auf 10, 20 oder 30 Mbit/s. Hierfür fällt eine einmalige Bearbeitungsgebühr an. Die gewählte Upload-Erhöhung ist monatlich kündbar.
Hinter der Abkürzung VDSL (engl. Very High Speed Digital Subscriber Line) verbirgt sich eine Breitbandtechnik über die Telefonleitung, die höhere Übertragungsgeschwindigkeiten beim Internetempfang als DSL garantiert.
Beim Vectoring werden herkömmliche Kupferkabelnetze nachgerüstet, um in kürzester Zeit einen höheren Up- und Download zu erzielen. Vectoring ist jedoch keine Alternative zum Verlegen von Glasfasern - da auf lange Sicht nur Glasfasernetze, die in die Gebäude bzw. in die Wohnungen reichen, den Anstieg des Bandbreitenbedarfs bewältigen können.
Die Verfügbarkeitsprüfung der RFT Kabel ist ein Serviceangebot an potenzielle Kunden, um herauszufinden, ob ein Breitbandanschluss für TV, Internet und Telefon an der gewünschten Adresse bereitgestellt werden kann.
Die Begriffe Voice over IP (VoIP), IP-Telefonie und Internettelefonie werden häufig synonym verwendet und bezeichnen die Sprachkommunikation über das Internet-Protokoll. Dabei werden die Anrufe nicht mehr über die Telefonleitung geführt, sondern das Telefon wird direkt an einen Router oder ein VoIP-fähiges Kabelmodem angeschlossen. Die Anrufe werden als Datenpakete über das Internet an den Empfänger geschickt.
Das Virtual Private Network (VPN, dt. virtuelles privates Netzwerk) ist eine Lösung der Standortvernetzung, bei der Unternehmensstandorte und Mitarbeiter im Außendienst oder Home Office über ein in sich geschlossenes und vor unbefugtem Zugriff geschütztes Rechnernetz Informationen und Daten austauschen können.
IPTV („Internet Protocol Television“) ist eine Technologie, die Fernsehen über das Internet ermöglicht. Das bedeutet, dass das Fernsehsignal nicht über Kabel, Antenne oder Satellit übertragen, sondern über das Internet gestreamt wird. Alles, was Sie dafür benötigen, ist ein Internetanschluss und ein IPTV-Angebot. Das IPTV-Produkt der RFT Kabel heißt RFT choice und wird in zwei Paketvarianten angeboten. RFT choice start als Kennenlernprodukt mit eingeschränkten IPTV-Funktionen und RFT choice comfort als Paket für den IPTV-Poweruser. Viele Komfortfunktionen und Zubuchoptionen sind darin enthalten.
WICLIC-Winkelstecker sind spezielle Stecker, die für den direkten Anschluss von Kabelmodems an die Multimediadose verwendet werden.
Bei Wi-Fi 5 handelt es sich um einen Standard für lokale WLAN-Netzwerke mit einer maximalen Datenrate von 1.3 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s). Wi-Fi 6 ist der Nachfolger des 2013 eingeführten WLAN-Standards Wi-Fi 5 und erreicht eine ca. 35 Prozent höhere Datenübertragung. Dadurch erhöht sich die Übertragungsgeschwindigkeit auf bis zu 11 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s).
Ein Wireless Access Point (WAP, dt. kabelloser Zugriffspunkt) ist ein technisches Gerät im Heimnetzwerk, welches Daten empfängt und sendet. Es wird über WLAN mit einem Router, Switch oder Hub verbunden und gibt Netzsignale an kabellose Endgeräte (wie bspw. Smartphones, Tablets, Laptops, etc.) weiter. Wireless Access Points werden zur Erweiterung eines WLAN-Netzes eingesetzt. Einen öffentlich zugänglichen Wireless Access Point bezeichnet man als Hotspot.
WLAN (engl. Wireless Local Area Network) oder auch Wireless LAN bezeichnet eine kabellose Internetverbindung bzw. ein Funknetz für Smartphones, Computer, Smart-Home-Geräte, usw. Die Nutzung drahtloser Netzwerke ist bequem, da die mobilen Geräte überall im Funknetzwerk mit dem Internet verbunden sind.
Die Stärke des WLAN-Signals entscheidet über die Geschwindigkeit des drahtlosen WLAN-Netzes.
Zigbee ist ein drahtloser Funkstandard für Smart-Home-Anwendungen. Wie bei anderen Funkstandards z. B. WLAN oder Bluetooth können über Zigbee intelligente Lampen, Steckdosen und Thermostate miteinander kommunizieren. Dafür wird jedoch ein zusätzliches Netzwerkgerät, ein sogenanntes Gateway (auch Bridge oder Hub genannt) benötigt.